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Basics with a twist


Je älter ich werde, desto mehr lerne ich feste Bestandteile im Leben zu schätzen. Manch einer von euch mag das altmodisch und langweilig finden, mir gibt es allerdings Sicherheit, woraus vor allem eine gute Portion Alltags-Selbstbewusstsein wächst. Das soll nicht heißen, dass ich nicht auch gerne mal Neues ausprobiere, aber bei gewissen Dingen bleibe ich gerne beim Altbewährten. Ob das Omis Weihnachtsgansrezept ist, zu dem ich ja doch immer wieder zurückkehre, weil es funktioniert. Meine immer gleiche Haarlänge, die mir einfach am besten steht, wie ich nach einigen Experimenten feststellen musste oder eben dieser eine Song, der mich stets in gute Stimmung versetzt. Ich sagte ja neulich schon: ich bin ein Gewohnheitstier. Auch wenn ich in der Hinsicht im modischen Bereich noch am ehesten Experimente wage und gerne neue Traditionen entwickle, greife ich auch hier immer wieder zu meinen sicheren Stücken, den Basics zurück. Könnt ihr euch noch an dieses Video erinnern aus dem letzten Jahr, in dem ich euch meine liebsten Basics vorgestellt habe? Sie sind und bleiben nun einmal Hauptbestandteil einer ordentlichen Garderobe, wenn man keine Lust aufs Auftakeln hat oder mal wieder verpennt hat. Dabei können sie natürlich immer mal wieder jahreszeitenabhängig variieren und jeder ernennt andere Stücke zu seinen Basics. Was dem einen die Chucks sind, sind des anderen Boots usw. Fakt ist: in letzter Zeit leidet meine modische Experimentierfreude unter meinem alltäglichen Staatsexamensberg. Zwischen Büchern und verschlafenen Gesichtern erscheint es mir albern, mich extra schick zu machen (das mache ich dann doch lieber wann anders). Praktisch muss es sein und bequem. Damit dies jedoch nicht immer schlumpimäßig und langweilig aussieht, greife ich gerne zu bewährten Klassikern, die mir dennoch ein gutes Gefühl geben. 





 Jeans - Asos // Hemdbluse - Mango // Cape - New Look via Asos // Pistol Boots - Asos (alt) // Tasche - Tamaris* // Hut - Lierys

In diesem Fall tauschte ich zwar die Bibliothek gegen Sightseeing in Berlin, bei dem mir praktische und einfache Kleidung wichtig war, die außerdem vielseitig in mehreren Outfits funktioniert - die Basics blieben aber die gleichen. Wer will schon für 2 Tage seinen ganzen Kleiderschrank mitnehmen?! Eine gut sitzende Jeans ist bei mir vor allem im Herbst/Winter das A und O! Und da ich mich auch immer ziemlich schwer mit dem Kauf tue, besitze ich nicht allzu viele Modelle. Mein derzeit liebstes kennt ihr mittlerweile schon von etlichen Fotos, allerdings befürchte ich, dass eine Alternative ohne Loch für den Winter her muss, weswegen ich bereits auf der Suche bin. Ihr wisst ja, dass ich ein Onlineshopper bin, selbst was Jeanskauf angeht, da es hier in Halle einfach nicht die gigantische Auswahl gibt. Bei meiner Suche bin ich unter anderem auf Crämer & Co gestoßen, die neben Jeansriesen wie 7 for all mankind, Levis und Lee vor allem auch Dr Denim führen. Das Kissy Modell in Schwarz gehört immer noch zu meinen Lieblingen, da sie super dehnbar ist und ich einen vollgefutterten Bauch gut verstecken kann (Hallo Weihnachtsschoki und Baumkuchen!!!). Da ich dort auch weiß, wie sie sitzt und ausfällt, werde ich bald ein blaues Modell nach Hause klicken. Ich gehöre ja auch eher zum Typ Hamsterkäufer, der sich gleich mal ein tolles Modell in mehreren Farben besorgt zur Sicherheit, wenn man denn nach ewiger Suche schonmal erfolgreich war. Geht euch das auch so? Und könnt ihr eine Jeansmarke empfehlen, die ich mir mal ansehen sollte?
Neben der Jeans habe ich aber auch zu einer Basicbluse gegriffen sowie meinen liebsten Pistol Boots aus Leder, die vermutlich die beste Investition des letzten Winters waren. Zusammen mit dem Hut und meinem neuen Cape wird aus dem langweiligen Basiclook doch noch ein kleiner Hingucker, der außerdem perfekt für die milden Temperaturen des Wochenendes war. 
Ich hoffe, euch gefällt mein heutiger, doch recht schlichter Look :) Habt noch einen schönen Tag, meine Lieben!
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